#teamaer: Update PIRMIN JUNG & Hines

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PIRMIN JUNG: Tragwerks­planung Holzbau

#teamaer: Update PIRMIN JUNG & Hines

PIRMIN JUNG gestaltet den Holzbau tragend. Als Team führender Ingenieure und Planer begleitet PIRMIN JUNG Projekte in den Bereichen Tragwerks­planung, Bauphysik und Brandschutz.

PIRMIN JUNG

Projekt „aer“

Der Holzbau nähert sich der Fertig­stellung. Sowohl die Verklei­nerung der Atrien als auch der Einbau der Magis­trale sind abgeschlossen. Die Geschosse der Aufsto­ckung zwischen den sog. Satel­liten sind eingebaut – aktuell wird an diesen Aufsto­ckungen die innen­lie­gende Fassade zur Magis­trale durch eine Holz-Glas-Konstruktion geschlossen. Ferner wird zeitnah mit der Schließung der Atrien begonnen. In diesem Bereich wird ebenfalls eine Holz-Glas-Konstruktion eingebaut, um die natür­liche Belichtung zu optimieren und den Charakter der hellen sowie freund­lichen Bestands­flächen zu bewahren.

Die Verklei­nerung der Atrien erfolgte in erster Linie losgelöst vom Bestands­ge­bäude, lediglich am Fußpunkt der Atrien werden die Lasten in das Bestands­ge­bäude einge­leitet. Durch ein Stützen-Unterzug-System in Verbindung mit Holz-Beton-Verbund Rippen­decken konnte die Vergrö­ßerung der nutzbaren Fläche ressour­cen­ef­fi­zient ausge­führt werden.

Die zweige­schos­sigen Aufsto­ckungen zwischen den Satel­liten wurden in einer Holzske­lett­kon­struktion ausge­führt. Dies ermög­licht in der späteren Nutzung den größt­mög­lichen Grad an Flexi­bi­lität. Die flächigen Holz-Beton-Verbunddecken in Verbindung mit decken­gleichen Stahl-Verbundunterzügen ermög­lichen eine maximale Raumhöhe. Die Aufsto­ckungen schließen direkt an das Bestand­ge­bäude an, daher ist eine enge Zusam­men­arbeit der verschie­denen Fachplaner essentiell.

In der Magis­trale wurde durch ein aufwän­diges Ingenieur­holz­tragwerk ein großer Lichtraum geschaffen, der die einzelnen Satel­li­ten­ge­bäude mitein­ander verbindet. In der Planung eines solchen Tragwerks ist eine struk­tu­rierte Vorge­hens­weise wichtig, um die Anzahl der verschie­denen stati­schen Verbin­dungs­punkt zu verringern. Dadurch wird die weitere Planung verein­facht. Auch der Transport zur Baustelle und die Monta­ge­mög­lichkeit vor Ort müssen bei der Planung bereits berück­sichtigt werden. Dadurch ergeben sich weitere Anschluss­punkte, die geplant und bemessen werden müssen.

PIRMIN JUNG

Projekt „aer“

Der Holzbau nähert sich der Fertig­stellung. Sowohl die Verklei­nerung der Atrien als auch der Einbau der Magis­trale sind abgeschlossen. Die Geschosse der Aufsto­ckung zwischen den sog. Satel­liten sind eingebaut – aktuell wird an diesen Aufsto­ckungen die innen­lie­gende Fassade zur Magis­trale durch eine Holz-Glas-Konstruktion geschlossen. Ferner wird zeitnah mit der Schließung der Atrien begonnen. In diesem Bereich wird ebenfalls eine Holz-Glas-Konstruktion eingebaut, um die natür­liche Belichtung zu optimieren und den Charakter der hellen sowie freund­lichen Bestands­flächen zu bewahren.

Die Verklei­nerung der Atrien erfolgte in erster Linie losgelöst vom Bestands­ge­bäude, lediglich am Fußpunkt der Atrien werden die Lasten in das Bestands­ge­bäude einge­leitet. Durch ein Stützen-Unterzug-System in Verbindung mit Holz-Beton-Verbund Rippen­decken konnte die Vergrö­ßerung der nutzbaren Fläche ressour­cen­ef­fi­zient ausge­führt werden.

Die zweige­schos­sigen Aufsto­ckungen zwischen den Satel­liten wurden in einer Holzske­lett­kon­struktion ausge­führt. Dies ermög­licht in der späteren Nutzung den größt­mög­lichen Grad an Flexi­bi­lität. Die flächigen Holz-Beton-Verbunddecken in Verbindung mit decken­gleichen Stahl-Verbundunterzügen ermög­lichen eine maximale Raumhöhe. Die Aufsto­ckungen schließen direkt an das Bestand­ge­bäude an, daher ist eine enge Zusam­men­arbeit der verschie­denen Fachplaner essentiell.

In der Magis­trale wurde durch ein aufwän­diges Ingenieur­holz­tragwerk ein großer Lichtraum geschaffen, der die einzelnen Satel­li­ten­ge­bäude mitein­ander verbindet. In der Planung eines solchen Tragwerks ist eine struk­tu­rierte Vorge­hens­weise wichtig, um die Anzahl der verschie­denen stati­schen Verbin­dungs­punkt zu verringern. Dadurch wird die weitere Planung verein­facht. Auch der Transport zur Baustelle und die Monta­ge­mög­lichkeit vor Ort müssen bei der Planung bereits berück­sichtigt werden. Dadurch ergeben sich weitere Anschluss­punkte, die geplant und bemessen werden müssen.

Christoph Roderer, Holzbau­in­ge­nieur bei PIRMIN JUNG, führt aus:

„Zum Abschluss der Holzbau­ar­beiten ist es bei einem Baustel­len­besuch spannend zu sehen, wie sich die verschie­denen Baumaß­nahmen zu einem großen Ganzen zusam­men­fügen. Dem Bestand­ge­bäude wird so ein neuer und moderner Charakter verliehen. Die vielen sicht­baren Teile des Holztrag­werks freuen uns als Holzbau­in­ge­nieure natürlich besonders.“

Christoph Roderer, Holzbau­in­ge­nieur bei PIRMIN JUNG, führt aus:

„Zum Abschluss der Holzbau­ar­beiten ist es bei einem Baustel­len­besuch spannend zu sehen, wie sich die verschie­denen Baumaß­nahmen zu einem großen Ganzen zusam­men­fügen. Dem Bestand­ge­bäude wird so ein neuer und moderner Charakter verliehen. Die vielen sicht­baren Teile des Holztrag­werks freuen uns als Holzbau­in­ge­nieure natürlich besonders.“

Christian Meister, Managing Director bei Hines, ergänzt:

„Für uns bei Hines ist das aer das erste Projekt in dieser Dimension im Holz bzw. Holz-Hybrid-Bau in Kombi­nation mit einem Bestands­re­fur­bishment. Gemeinsam mit Pirmin Jung konnten wir in den vergan­genen Monaten den Weiterbau der alten Gebäu­de­struk­turen in einer Holz-Hybridbauweise reali­sieren. Modula­rität, Kreis­lauf­wirt­schaft und echte Nachhal­tigkeit spielen hier beim aer eine große Rolle für uns.

Dabei hilft uns der regionale Werkstoff Holz in beson­derer Weise unseren Weg von einem Single-Tenant-Bürokomplex aus den 90ern nicht nur in Bezug auf das embodied carbon, sondern insbe­sondere in Bezug auf den Betrieb zu einem CO2-neutralen Multi-Tenant-Quartier zu beschreiten. So entwi­ckelt sich auch für uns bei Hines das aer zu einer Blaupause für zukünftige Projekt­ent­wick­lungen, immer unter dem Gesichts­punkt der Lebenszyklusanalyse.“

Christian Meister, Managing Director bei Hines, ergänzt:

„Für uns bei Hines ist das aer das erste Projekt in dieser Dimension im Holz bzw. Holz-Hybrid-Bau in Kombi­nation mit einem Bestands­re­fur­bishment. Gemeinsam mit Pirmin Jung konnten wir in den vergan­genen Monaten den Weiterbau der alten Gebäu­de­struk­turen in einer Holz-Hybridbauweise reali­sieren. Modula­rität, Kreis­lauf­wirt­schaft und echte Nachhal­tigkeit spielen hier beim aer eine große Rolle für uns. Dabei hilft uns der regionale Werkstoff Holz in beson­derer Weise unseren Weg von einem Single-Tenant-Bürokomplex aus den 90ern nicht nur in Bezug auf das embodied carbon, sondern insbe­sondere in Bezug auf den Betrieb zu einem CO2-neutralen Multi-Tenant-Quartier zu beschreiten. So entwi­ckelt sich auch für uns bei Hines das aer zu einer Blaupause für zukünftige Projekt­ent­wick­lungen, immer unter dem Gesichts­punkt der Lebenszyklusanalyse.“