Aer, Luft, ist überall. Verbunden mit Partikeln von Wasser, Puder, Staub und Wind wird sie sichtbar, ihre Energie, ihr Tempo, ihre Schönheit.
Das „aer“ in Neuperlach macht das Unsichtbare sichtbar, indem es das Potenzial im Vorhandenen nutzt und mit nachhaltiger Umstrukturierung und effizientem Umbau des Bestandsgebäudes zur Blaupause für den Upcoming-Stadtteil Neuperlach wird. Sinnvoll nachverdichten, entsprechend modernen Bedürfnissen verjüngen, nachhaltig begrünen, die Natur sichtbar machen, Grenzen auflösen, das Außen mit dem Innen verbinden, neue Wege und barrierefreie Sichtachsen öffnen - so entwickelt sich das „aer“ zum ikonenhaften Bürogebäude mit Strahlkraft für das gesamte Viertel und ganz München.
Dazu trägt auch die Vision des „Campus“, eines gemischt genutzten Gebäudeensembles auf dem Grundstück des „aer“ bei – attraktiv für Bewohner des Viertels sowie für Mieter und Besucher. „aer“ – das ist ein visionärer Entwurf für eine zukunftsfähige, nachhaltige Lebens- und Arbeitswelt. Gepaart mit dem Ziel eines CO2-neutralen Betriebs werden die Auswirkungen nicht nur für die Umwelt günstig sein, auch vor dem Hintergrund der Einführung einer CO2-Steuer durch die deutsche Bundesregierung kann der Effekt für den Mieter beachtlich sein.
Historie
Die Poesie im Vorhandenen
finden und sehen
Das 1996 von Lauber & Wöhr entworfene Gebäude ist zeitlos und ein Highlight am Münchner Büroimmobilienmarkt. So soll und so wird es bleiben. Wie wird es gemacht? Ganz einfach. Das Innenleben wird neu gedacht. Die Grundrisse werden aufgebrochen und erfahren dadurch die Möglichkeit einer flexiblen Raumplanung. Ob Zellenbüros, Open Space oder eine wilde Büronutzung, für jeden ist etwas dabei. Man muss nur wissen, was man will. Gutes Design ist umweltfreundlich, innovativ und konsequent bis ins letzte Detail. Diese Ansätze werden im „aer“ gelebt und verwirklicht. Ist es der Empfang am Eingang, der so unaufdringlich die Mieter und Besucher begrüßt, ist es die Magistrale, die für Kommunikation und „Neudenken“ steht, ist es das Dach, das eine neue Perspektive und Luft zum Atmen schenkt oder ist es die eigene Bürofläche, die einfach besonders ist. Attraktive Raumhöhen, viel Licht und die Verwendung von Naturmaterialien steigern die Konzentration und die Lust, an diesem Ort zu arbeiten. Das „aer“ verändert die Mieter und die Mieter verändern das „aer“.
Vorhaben
Fusion aus Japanordic und Botanik
Was im Neuperlach der 70er Jahre Programm der Stadtplaner war, das Grün und die damit verbundene Nachhaltigkeit zum verbindenden, strukturierenden, auflockernden Element zu machen, hat auch bei der Neukonzeptionierung des „aer“ Priorität. Es soll Münchens nachhaltigstes Bürogebäude werden, CO2-neutral und mit flexiblen Flächen, die mittels digitaler und intuitiver Steuerung genutzt werden können.
GREEN IS IN THE aer –
das kommt gut an.
Das Grün ist auch prägendes Element des Interior-Designs. Es mäandert durch die Räume und leistet seinen spürbar positiven Beitrag für Raumklima und Mensch. Grüne Elemente wie Plantwalls, Plantstalagmites schaffen außerdem neue Räume und Wege, geben Struktur und spenden gereinigte Luft. Der Weg durch das Foyer und die neue Passage ähnelt im „aer“ einem Park-Spaziergang. Green is in the aer. Das kommt gut an. Nicht nur bei den gefragten „young talents“, um die Unternehmen bemüht sind, auch für Kunden und das Betriebsklima leisten reale Pflanzen einen wichtigen Beitrag für Gesundheit und Wohlbefinden. Studien haben die positiven Effekte von Interior-Bepflanzung als prägendes Stilelement belegt. Sie erhöht die Produktivität, reduziert Stress, verbessert die Luftqualität und Akustik. Vorinstallationen machen eine automatische Bewässerung und Versorgung der Pflanzen möglich.
Wo Grün ist, braucht man nicht viel mehr. Umso idealer fügt sich der unaufgeregte Japanordic-Style in die grüne Grundstruktur der Innenräume. Nach dem japanischen Ästhetik-Konzept „Beschränke alles auf das Wesentliche, aber entferne nicht die Poesie“ gilt: Weniger ist mehr. Wenige erlesene Möbel aus Holz, die etwas Zeitloses und zugleich Wärme ausstrahlen. Glatte Flächen, organisch geschwungen, laden zum Berühren ein, großzügige Sitzlandschaften zum Verweilen, ein grünes Wegeleitsystem sorgt für Orientierung, Tresen, Treppen, Regale, Nischen bereichern die Räume, schaffen ungewöhnliche Perspektiven und Erlebniszonen – lässig und harmonisch. Für die öffentlichen Bewegungszonen, die Lobby, die Aufzugsräume, kommen natürliche, helle Materialien und Farben zum Einsatz, welche die Großzügigkeit des Raumkonzepts betonen.
Fakt 1
Biodiversität auf Dachterrassen und Grünflächen
Fakt 2
Beitrag zur CO2-Bindung durch verschiedene Pflanzen
Fakt 3
Grün als Gestaltungselement und Luftverbesserer im Interior
Fakt 4
Flächenpotenziale optimal genutzt für modernes Arbeiten
Fakt 5
Attraktiver wie innovativer Zukunftsstandort mit optimaler Anbindung an München
Fakt 6
Pionier für neue Arbeitswelt-Konzepte durch innovative Interior-Konzepte
Fakt 7
Ikonenhaftes Gebäude mit Strahlkraft für die Region
Fakt 8
Das aer ist das erste Gebäude Münchens, das mit 100/100 Credits voll punktet bei der WiredScore Zertifizierung
CAMPUS
Eine Zwischennutzung, in der alle möglich sein kann
Glaubt man dem Futurologen Max Thinius, kann man sich viel ausdenken, dabei kommt 80 Prozent davon sowieso anders. Thinius ist überzeugt, dass man mit positiven, sehr konkreten Zukunftsszenarien Menschen begeistern und abholen kann. Für ihn ist Zukunft das, was man draus macht – etwa maßgeschneiderte Ideen für Büro- und Wohnimmobilien, die sich dem Menschen und seinen Bedürfnissen anpassen und nicht andersherum. Der Campus ist so eine städteplanerische Idee, eine grüne Oase, eine Freifläche mit mehreren Gebäuden, die Optionen für eine heterogene Nutzung bereithält. Über Brücken direkt angeschlossen an die großen Einkaufszentren „Pep“ und „Life“ soll das restliche Areal für die nächsten Jahre zum sozialen und kulturellen Treffpunkt werden und den Menschen in Neuperlach, München sowie den Mietern des „aer“ einen qualitativen Mehrwert bieten.
CAMPUS
Ein Mikrokosmos, der den Mietern Raum für Wachstum bietet und das Grundstück noch lebendiger macht
Kurzfristig ist alles möglich: Ateliers, Galerien, Jugendräume, Gastronomie – mit vergleichsweise attraktivem Mietniveau, das vor allem jungen Menschen und Unternehmen Chancen bietet. Die langfristige Vision ist, einen vollumfänglichen Campus zu schaffen, der eine Neukomposition des restlichen Teilgrundstücks vorsieht. Die Idee eines Mikrokosmos, der Mietern noch mehr Möglichkeiten bietet und neue, wichtige Synergieeffekte schafft. Ein urbaner Campus, an dem Wohnen und Arbeit aufeinandertreffen – der alles bietet, von der Gastronomie bis hin zum Einzelhandel auf Erdgeschossniveau –, der mehr kann, durch kurze Wege und ein attraktives Freiflächenkonzept –, der anders tickt, durch modernste Technologien und nachhaltigen Betrieb. Und all das auf einem Grundstück – man braucht gar nicht mehr.
CAMPUS
Vision Mikrokosmos
Als Haus oder Gebäude bezeichnet man in der Regel einen Ort, der sich durch Mauern vom Außen abgrenzt. Das „aer“ mit dem Campus löst diese strenge Definition auf. Die Vision ist, einen Mikrokosmos zu schaffen, in dem die Rahmenbedingungen für positive Synergie-Effekte zwischen Wohnen, Arbeiten und Freizeit geschaffen werden. Die Veränderungen und Synergieeffekte der einzelnen Nutzungen vor Ort sorgen für enorme Möglichkeiten für die Mieter. Ob Werkswohnungen für ansässige Unternehmen oder die Einkaufsmöglichkeiten direkt vor der Tür: Alles ist möglich. Das Erdgeschoss und eventuell auch die Obergeschosse werden für die Öffentlichkeit zugänglich sein und durch Multitenant-Nutzungskonzepte und begrünte Gemeinschaftsflächen attraktiv. Der Campus wird so zur Stadt in der Stadt. Ein Ort zum Leben.
So wie das Haus selbst nicht das Außen ausschließt, hört auch das Grün nicht unter den Pflastersteinen auf, es durchbricht sie an der ein oder anderen Stelle und stoppt auch vor der neu bebauten Fläche nicht, sondern mäandert durch innovative Bepflanzungsideen durch die Gebäude bis hinauf auf die Dachterrasse und auf die Balkone. Konzepte wie diese tun etwas für das Klima, geben der Natur Raum zurück und tun damit etwas für den Menschen und sein Wohlbefinden. Der Campus wird damit der sinnbildliche Keim, um den Standort Neuperlach mit seinen Potenzialen neu zu denken. Werde ein Teil dieser spannenden Reise.
NACHHALTIGKEIT
Hoch Drei
„Architektur kann nur so gut sein, wie der Bauherr es zulässt“, sagt Thomas Sutor, Geschäftsführer von Oliv Architekten in München, der mit seinem Team das Konzept für die Revitalisierung und Nachverdichtung des „aer“ entwickelt hat. Was er meint: Neben der effizienten Raumnutzung hat mittlerweile und zum Glück das Thema Nachhaltigkeit einen bedeutenden Stellenwert bei der Planung von Immobilien eingenommen. Sie ist zur Prämisse und zum Entscheidungskriterium großer Entwickler und künftiger Mieter geworden. Nachhaltigkeit beinhaltet dabei die Modernisierung der Haustechnik, das Bereitstellen von E-Parker-Auflade-Stationen, App-basierte Raumsteuerungssysteme, CO2-Neutralität und Ressourceneffizienz, aber vor allem auch einen gesellschaftlichen Aspekt. Das Objekt soll Bestand haben und über einen viel längeren Zeitraum gefallen als bisher. Erscheint selbstverständlich, doch erst durch die Konzeptionierung einer variablen Nutzbarkeit bleibt das Objekt auf lange Sicht attraktiv.
Das ist sozio-ökonomische Nachhaltigkeit. Darüber hinaus verwenden Oliv Architekten den nachwachsenden Baustoff Holz für die Aufstockungen und die behutsame Nachverdichtung der Bestandsfläche. Das wirkt sich nicht nur besonders positiv auf die Energiebilanz aus, sondern auch auf das Wohlbefinden der Menschen, die das Gebäude nutzen. „Der Arbeitsplatz wird zur Heimat“, sagt Thomas Sutor. Ein Ort, der gut nach Holz riecht, ein Ort, der Menschen Freude macht. Die sichtbaren Holzkonstruktionen sorgen nicht nur für eine angenehme Arbeitsatmosphäre, sie stehen sinnbildlich für die Veränderung im „aer“ und das Neue. Das „aer“ soll die Zertifizierung „Gold Logo“ der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten. Zudem hat das „aer“ im Oktober 2022 die WiredScore Zertifizierung PLATINUM mit 100/100 Credits erhalten. Seit September 2024 ist das aer auch SmartScore Silver zertifiziert. Die zukünftigen Mieter:innen können sich also auf ein außerordentliches Nutzererlebnis sowie auf eine herausragende digitale Infrastruktur und Konnektivität freuen. Das aer gilt als Pionier für Digitalisierung, Nachhaltigkeit und intelligente Nachverdichtung, was durch die WiredScore Platinum Zertifizierung sowie SmartScore Silver nochmals unterstrichen wird.